diese seite zeigt die rote fabrik 2007-2008


graffiti rote fabrik zürich wollishofen schweiz
stadtkreis 2 / city district 2 / 2eme arrondissement
rote fabrik (1): 2007-2008
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das reale tsüri...
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die rote fabrik war allerdings kein geschenk der
stadt zürich an die jugend und die alternative
kulturszene. sie wurde von der 80er-jahre-
bewegung in monatelangen blutigen
strassenschlachten "erobert". sie zeigt, was
solidarität, beharrlichkeit, unbeugsame
entschlossenheit und eine gemeinsame vision
damals möglich machten






graffity rote fabrik
graffitti rote fabrik
die rote fabrik
in zürich-
wollishofen,
direkt am
zürichsee:
wer dieses
grosse
'alternative'
kulturzentrum
betritt, sieht
sich in ein
psyche-
delisches
graffiti-
märchenland
versetzt


die rote fabrik hat eine
bewegte vergangenheit. und
sie ist das bis heute
sichtbarste erbe der 80er-
jahre jugendbewegung


aus diesem netten
plan wurde nichts.
eine volksinitiative
forderte 1974 die
umnutzung der
roten fabrik in ein
kulturzentrum. 1977
sprach sich auch
das stimmvolk für
diese lösung aus....




die zürcher
"volksvertreter/innen"
ignorierten das
abstimmungs-ergebnis
- und erlaubten
stattdessen dem
opernhaus, die rote
fabrik als lagerhalle zu
benutzen...


ende mai 1980 warb die
zürcher stadtregierung
bei der bevölkerung
dann auch noch für
einen 60-millionen-
franken-kredit für das
opernhaus


grafiti rote fabrik
zur gleichen zeit
schloss die polizei
praktisch alle
jugendcafés und
jugendtreffpunkte in
zürich - immer unter
dem gleichen
vorwand:
"drogenkonsum"...



die "rote" wurde 1972 von den
bürokrat/innen der stadt zürich gekauft - um
sie abzureissen, denn sie wollten die
seestrasse für den autoverkehr verbreitern...


das ging so: für jeden kino- und
rockkonzert-besuch zahlte
man/frau zusätzlich zum
ticketpreis eine "billetsteuer"
von 10%. und mit diesem geld
verbilligte die stadt zürich den
eintrittspreis in die oper - denn
die gehört bekanntlich zur
offiziell anerkannten
"leitkultur"....


gleichzeitig verbilligte das
establishment auf kosten der
bevölkerung den
opernhausbesuch mit einem
cleveren trick: der "billetsteuer"


jetzt war das fass voll. es
kam zu den berüchtigten
'opernhauskrawallen' - und
die jugendbewegung der
achtziger jahre war geboren




das ist dann aber wieder
eine andere story (obwohl
sie untrennbar mit der
"roten fabrik" verknüpft ist)
- denn eine zentrale
forderung der
jugendbewegung war ein
alternatives kulturzentrum
in der roten fabrik


auf diesen seiten hier geht
aner vor allem um die rote
fabrik, wie sie heute ist



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seit herbst 2011 gibts es auf zueri-graffiti.ch das aktualitäten-magazin "TIMELINE".
regelmässige mega updates für die rote fabrik / GZ werden seither dort
veröffentlicht


links zu allen updates gibt's auf der index-seite von TIMELINE:
last update: 31.7.2012
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